• deiner Eltern (für Kinder/Jugendliche)
• deiner Partnerin / Deines Partners
• als Paar/ Elternpaar

Eine Trennung ist eine Zeit mit sehr tiefen, schmerzhaften Gefühlen für die ganze Familie. Sie sprengt das Familiensystem, indem bisher jeder seinen sicheren Platz und seine Rolle hatte. Es stehen meist einschneidende Veränderungen der Lebensumstände an, die Gefühle wie Urängste, Existenzängste, Selbstzweifel, Schuld, Wut, Traurigkeit, Hilflosigkeit und Verzweiflung auslösen.

Die Voraussetzung um schnell wieder in ein sicheres, beständiges Leben, vor allem für Kinder und Jugendliche zu gelangen, ist eine Neuorientierung des Systems, indem wieder jeder seine Rolle, seinen Rück- und Zufluchtsort und vor allem sich selbst gefunden hat, um all seine Gefühle einzuordnen und zu verarbeiten.

Professioneller Rat und Hilfe von außen kann bei der Einordnung der neuen Lebenssituationen auf allen Ebenen schnell und unkompliziert helfen, große Linderung bringen und aus der Krise begleiten.

• Mit deinen Eltern
• Mit deinem Kind
• In deiner Familie
• In deiner Partnerschaft
• In einer Freundschaft
• In deinem Arbeitsumfeld

Jede Beziehung unterliegt einer Entwicklung und bringt nicht selten Konflikte mit sich. Dies ist nicht ungewöhnlich – sie machen aufmerksam, dass etwas in Bewegung ist, bei sich, dem Gegenüber und somit in der Beziehung.

Doch manchmal steckt die damit verbundene Entwicklung in der Sackgasse. Streitigkeiten haben Verletzungen, Unverständnis, Kränkung und Hilflosigkeit mit sich gebracht. Man spürt Wut, Ärger, Trauer, Angst, fühlt sich einsam, unverstanden und allein gelassen.

Das ist der richtige Zeitpunkt sich Hilfe zu holen, um schädigende Muster aufzulösen und die jeweiligen individuellen Bedürfnisse miteinander zu besprechen, um wieder ein liebevolles, harmonisches und respektvolles Miteinander zu erreichen.

• eines geliebten Menschen
• eines geliebten Tieres
• einer Beziehung
• der Gesundheit
• und allem weiteren Verlorenen

Der Verlust und der damit verbundene Schmerz rufen viele verschiedenste Gefühle hervor, wie kaum etwas anderes im Menschen. Es braucht Raum und Zeit, um die neue Situation zu begreifen, die Gefühle zu ordnen, zu akzeptieren und damit lernen umzugehen. Sehr individuell und Schritt für Schritt.

Was dir dabei helfen und dich unterstützen kann, ist ein bewusster Trauerprozess, der dazu beiträgt, dass du wieder in dein Leben findest und das Schöne und Berührende wieder fühlen und erleben kannst, darfst und willst.

Sich zu öffnen, seine Empfindungen, Emotionen und Gedanken mitzuteilen und seine Trauer zu leben ist dabei unabdingbar, da das akzeptieren des Verlustes für viele Menschen über das wiederholte Erzählen geht. Denn wenn wir uns verschließen, werden wir selbst starr und hart, ziehen uns zurück und somit kann das Leben nicht mehr fließen. Leider ist meistens das persönliche Umfeld selbst emotional von der Situation betroffen, somit nicht unvoreingenommen und bräuchte selbst Unterstützung. Man nimmt darauf automatisch Rücksicht und versucht keine Last zu sein.

Professionelle Hilfe gibt dir den nötigen Halt, allumfängliches Gehör mit viel Mitgefühl und Achtsamkeit, ob in einer Trauerberatungsstunde oder einer längerfristigen Trauerbegleitung.

• Im alltäglichen Leben

Job, Familie und soziales Leben fühlen sich im Alltag schnell wie auf der Überholspur an und akute Erschöpfung ist Normalität. Im Beruf herrscht permanenter Zeit- und Leistungsdruck, die Kinder müssen zu ihren Freizeitaktivitäten chauffiert werden, nicht zu vergessen der schulische Stress, die beste Freundin/ Freund hat sich gerade frisch getrennt und wünscht sich Anlehnung und Gehör, die Eltern benötigen Hilfe/ Pflege und fordern die volle Aufmerksamkeit und ganz nebenbei führt man ja auch noch eine Beziehung, die nicht zu kurz kommen darf. Somit stehen eigene Bedürfnisse hinten an und der Akku füllt sich nicht mehr.

Die anhaltende Belastung kann gesundheitliche Folgen haben. Anzeichen wie Antriebslosigkeit, extreme Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfung und Überforderung werden selten von einem selbst wahrgenommen. Die auferlegten Glaubenssätze wie: „ Jetzt reiß dich doch mal zusammen. “ und „ Mir geht’s doch eigentlich gar nicht so schlecht.“ verdrängen die akuten Anzeichen.

Schnell werden aus anfänglichen Konzentrationsproblemen, Kraftlosigkeit, Reizbarkeit und psychischen Symptomen, körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Schlafstörungen und aus den sogenannten „ Allgemeinsymptomen“ ein chronisches Krankheitsbild.

Damit das erst gar nicht soweit kommt, ist es wichtig sich bei den ersten Symptomen professionelle Hilfe zu holen, um die individuellen Ursachen zu finden, eventuelle Glaubenssätze aufzulösen und einen Weg aus der Erschöpfung zu finden.